Craniosacrale Osteopathie

In der Osteopathie wird mit den Händen behandelt. Es wird versucht, Funktionsstörungen im Körper zu erkennen und zu therapieren. Der Grundgedanke ist, dass Bewegungsapparat, Schädel und Rückenmark sowie die inneren Organe als Systeme zusammenhängen. Sie sind durch feine Gewebenetze, Faszien genannt, verbunden. Die Craniosacrale Therapie ist eine manuelle Behandlungsform, bei der mittels leichten Körperberührungen auf parietaler (Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder) und viszeraler (innere Organe) Ebene, Blockaden aufgespürt und gelöst werden. Die mentale Verfassung wird ebenfalls mitberücksichtigt. Die Craniosacrale Therapie hat sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA aus der Osteopathie entwickelt und ist in ihrer Behandlungsweise sanfter.